SCHAUPRÄGEN mit dem Fallhammer

800 Jahre der Ersterwähnung von Niederdorla, aus diesem feierlichen Anlass brachte die Firma Simm in Zusammenarbeit mit dem Festausschuss einen Gedenktaler heraus.

Der Taler zeigt auf der Vorderseite die Kirche, das Pfarrhaus und das Fickentor, auf der Rückseite ist das Niederdorlaer Wappen zu sehen.

Im Rahmen der Feierlichkeiten findet am Samstag den 24.06.2023 abends und am Sonntag, den 25.06.2023 während des gesamten Tages auf dem Festgelände ein Schauprägen in mittelalterlicher Münztechnik mit dem Fallhammer statt.

Der drei Meter hohe und rund 500 kg schwere Fallhammer wurde zwischen dem 14. und 16. Jahrhundert zum Prägen von Münzen und Medaillen benutzt. Die Wirkungsweise der sehr massiven Maschine ist so einfach wie beeindruckend. Ein Gewicht von 42 Kilo fällt nach unten schlägt auf einer nur münzengroßen Fläche auf, auf die ein passender Metallrohling gelegt wurde. Je nach Fallhöhe entspricht dies einem Aufschlagdruck von rund 30 bis 50 Tonnen. Mit einem lauten Knall entsteht zwischen dem Ober- und dem Unterstempel bei jedem „Schlag“ ein kleines Kunstwerk in Silber oder Zinn.

Jeder Besucher hat die Möglichkeit, sich seinen Gedenktaler in Zinn schon ab 5,00 € selbst prägen zu lassen. Die Sonderprägung ist in 999 Feinsilber schon ab 39,00 € erhältlich. Die Feinsilberauflage ist auf 300 Stück limitiert und nummeriert.

Natürlich kann der Taler auch in 333er Gold oder auch in 999er Feingold erworben werden. Listen zur Vorbestellung liegen in der Verkaufsstelle der Bäckerei Henning, in Niederdorla Hauptstraße 23, aus.

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